I’m playing in the rain
Kategorie: Bewerbe
Datum: 10.05.2006
Die Bundesligarunden 2 und 3 in Gänserndorf brachten neben fragwürdigen Schiedsgerichtentscheiden auch spannende Wettkämpfe mit sich. Ein Bericht von Philipp Albrechtsberger.
Die österreichische Bundesliga hat das Ziel die besten Vereins-mannschaften zu küren. Doch im Falle der Spieltage vom 30. April/1. Mai 2006 auf der Gänserndorfer Miniaturgolfanlage war diese Vorgabe nur bedingt zu erfüllen.
Der Großteil der Mannschaften bereitete sich Wochen zuvor auf der selektiven Anlage im Marchfeld vor; bei traumhaften Bedingungen (an dieser Stelle muss dem Verein SV OMV Gänserndorf einen großes Lob ausgesprochen werden, denn die Anlage war bereits Wochen vor den Spieltagen in hervorragendem Zustand) und Temperaturen jen-seits der 20 Grad Celsius. Doch wie so oft schien das Wetter ausgerechnet an den Bewerbstagen nicht mitzuspielen. Schon Tage zuvor wusste man, dass mit niedrigen Temperaturen und Dauerregen zu rechnen ist. Am Samstag, dem letzten Trainingstag, war an kein vernünftiges Training zu denken – gerade für den BGSC Klaus war dies ein Nachteil, da die Vorarlberger erst am Donnerstag ankamen.
Am Sonntag fand man ein ähnliches Bild vor: „Schnürlregen“, für den eigentlich das Alpenvorland bekannt ist, und tiefe Temperaturen. Zu meiner Verwunderung entschied nicht das Schiedsgericht über eine Durchführung der Runde, sondern eine Abstimmung der Mannschaftsführer. Wollte sich da wer der Verantwortung entziehen?
Verkürzt wurde vorsorglich auf drei, später auf zwei Runden. Auf Zeitspiel wurde nicht geachtet! Für die Mannschaften stand fest, dass daher jeder Schlag doppelt und dreifach zählte. Der Regen hörte nicht auf, im Gegenteil, er wurde teilweise stärker, weshalb vier Mal unter-brochen wurde.
Die Betreuer waren im Dauereinsatz, denn neben den obligatorischen Ballpräparationen mussten auch die Bahnen trocken gewischt werden, damit einigermaßen faire Bedingungen herrschten.
Bei den Herrenmannschaften kam das topmotivierte Team aus Bischofshofen am besten mit den schwierigen Verhältnissen zurecht und gewann vor dem amtierenden Meister WAT 21, das ein wenig mit dem Wetter und den Schiedsgerichtentscheiden haderte. Am dritten Platz landete der MSC ASKÖ Steyr.
Bei den Damen waren die Bischofshofener Titelverteidigerinnen ohne Konkurrenz. Sie sicherten sich die Maximalpunkte vor dem ÖBGV-Jugendteam und der Mannschaft aus Gänserndorf. Etwas enttäu-schend war die Steyrer Damenequipe, die ohne Punkte blieb.
Am Montag verschob das Schiedsgericht zur Sicherheit den Start auf 9 Uhr, obwohl das Wetter nicht schlechter war als am Tag zuvor und man nicht wissen konnte, ob sich die Verhältnisse bessern würden. Aus Zeitmangel konnten nur drei Runden gespielt werden.
Die Bischofshofener Herren konnten an die Leistung am Vortag nicht anschließen und belegten den vierten Endrang. Eine denkbar knappe Entscheidung brachte zwei Tagessieger und eine Punkteteilung des WAT 21 und des MSC ASKÖ Steyr, die damit nach vier Jahren in der höchsten Spielklasse Österreichs nach der ersten Medaille greifen. Am dritten Platz landete der BGSC Klaus, der mit der Anlage sichtlich besser zu recht kam als am Sonntag. Somit führt das Wiener ASKÖ Team fünf Punkte vor Bischofshofen und weitere zwei vor Steyr.
Bei den Damenmannschaften das gleiche Bild wie tags zuvor; Bischofshofen vor der ÖGBV-Jugend und Gänserndorf, die weiterhin auf Silbermedaillenkurs sind. Ein Indiz für die gute Nachwuchsarbeit, die durch Kontinuität besticht. Die Salzburgerinnen können damit bei den nächsten Spieltagen in Telfs/Tirol (Filz) alles klar machen.
Für die ausstehenden Spieltage wären ebenso spannende Wett-kämpfe wie in Gänserndorf wünschenswert, jedoch unter gerechteren und authentischeren Bedingungen.
Der Großteil der Mannschaften bereitete sich Wochen zuvor auf der selektiven Anlage im Marchfeld vor; bei traumhaften Bedingungen (an dieser Stelle muss dem Verein SV OMV Gänserndorf einen großes Lob ausgesprochen werden, denn die Anlage war bereits Wochen vor den Spieltagen in hervorragendem Zustand) und Temperaturen jen-seits der 20 Grad Celsius. Doch wie so oft schien das Wetter ausgerechnet an den Bewerbstagen nicht mitzuspielen. Schon Tage zuvor wusste man, dass mit niedrigen Temperaturen und Dauerregen zu rechnen ist. Am Samstag, dem letzten Trainingstag, war an kein vernünftiges Training zu denken – gerade für den BGSC Klaus war dies ein Nachteil, da die Vorarlberger erst am Donnerstag ankamen.
Am Sonntag fand man ein ähnliches Bild vor: „Schnürlregen“, für den eigentlich das Alpenvorland bekannt ist, und tiefe Temperaturen. Zu meiner Verwunderung entschied nicht das Schiedsgericht über eine Durchführung der Runde, sondern eine Abstimmung der Mannschaftsführer. Wollte sich da wer der Verantwortung entziehen?
Verkürzt wurde vorsorglich auf drei, später auf zwei Runden. Auf Zeitspiel wurde nicht geachtet! Für die Mannschaften stand fest, dass daher jeder Schlag doppelt und dreifach zählte. Der Regen hörte nicht auf, im Gegenteil, er wurde teilweise stärker, weshalb vier Mal unter-brochen wurde.
Die Betreuer waren im Dauereinsatz, denn neben den obligatorischen Ballpräparationen mussten auch die Bahnen trocken gewischt werden, damit einigermaßen faire Bedingungen herrschten.
Bei den Herrenmannschaften kam das topmotivierte Team aus Bischofshofen am besten mit den schwierigen Verhältnissen zurecht und gewann vor dem amtierenden Meister WAT 21, das ein wenig mit dem Wetter und den Schiedsgerichtentscheiden haderte. Am dritten Platz landete der MSC ASKÖ Steyr.
Bei den Damen waren die Bischofshofener Titelverteidigerinnen ohne Konkurrenz. Sie sicherten sich die Maximalpunkte vor dem ÖBGV-Jugendteam und der Mannschaft aus Gänserndorf. Etwas enttäu-schend war die Steyrer Damenequipe, die ohne Punkte blieb.
Am Montag verschob das Schiedsgericht zur Sicherheit den Start auf 9 Uhr, obwohl das Wetter nicht schlechter war als am Tag zuvor und man nicht wissen konnte, ob sich die Verhältnisse bessern würden. Aus Zeitmangel konnten nur drei Runden gespielt werden.
Die Bischofshofener Herren konnten an die Leistung am Vortag nicht anschließen und belegten den vierten Endrang. Eine denkbar knappe Entscheidung brachte zwei Tagessieger und eine Punkteteilung des WAT 21 und des MSC ASKÖ Steyr, die damit nach vier Jahren in der höchsten Spielklasse Österreichs nach der ersten Medaille greifen. Am dritten Platz landete der BGSC Klaus, der mit der Anlage sichtlich besser zu recht kam als am Sonntag. Somit führt das Wiener ASKÖ Team fünf Punkte vor Bischofshofen und weitere zwei vor Steyr.
Bei den Damenmannschaften das gleiche Bild wie tags zuvor; Bischofshofen vor der ÖGBV-Jugend und Gänserndorf, die weiterhin auf Silbermedaillenkurs sind. Ein Indiz für die gute Nachwuchsarbeit, die durch Kontinuität besticht. Die Salzburgerinnen können damit bei den nächsten Spieltagen in Telfs/Tirol (Filz) alles klar machen.
Für die ausstehenden Spieltage wären ebenso spannende Wett-kämpfe wie in Gänserndorf wünschenswert, jedoch unter gerechteren und authentischeren Bedingungen.
Verfasser: Philipp Albrechtsberger
Das Finale der Oberösterreichischen Bahnengolf Freiluftlandesmeisterschaft 2011/2012 fand am Sonntag den 17.06.2012 auf der wunderschönen Betonanlage in Steyr-Münichholz statt.
Verfasser: walter.harris
Mit einigen Abstand nach einer berufsmäßig sehr fordernden Zeit und einer anschließenden heftigen Grippe kann ich gerne "Berichten".
Verfasser: walter.harris
Die Wiener Mannschaften dominierte die Allgemeine Klasse beim Bundesländercup 2012 in Eferding, aber was bei den Herren um Platz 2 geliefert wurde, das verdient das Prädikat „Besonders spannend!”.
Verfasser: walter.harris