5000 Mäuse im Keller!
Kategorie: Bewerbe
Datum: 03.12.2006
Hohes Preisgeld bei den 1.Austrian Indoor Masters in Eferding
Am 3. November 2006 war es soweit. Das 1. Austrian Indoor Masters, auf der zur Gänze renovierten Miniaturgolfanlage Pizzeria Renata Eferding, hatte Premiere.
Bis es jedoch zu dieser Premiere kam, war ein langer Weg der Organisation im Vorfeld notwendig.5.000.- müssen erst einmal aufgetrieben werden. Das wäre ohne unseren Hauptgönner, Hubert Breitwieser, nie und nimmer möglich gewesen. Aber auch einigen anderen Betrieben aus dem Raum Eferding, sowie Firmen zu denen ich persönlich sehr guten Kontakt habe, ist es zu verdanken, dass wir bereits im Vorfeld dieses Preisgeld garantieren konnte und das unabhängig von der Teilnehmeranzahl.
Doch das Turnier sollte nicht nur ein Kommen, Spielen, Kassieren und wieder Gehen sein. Nein, es wurde auch einiges mit der Gemeinde ausgemacht, bezüglich Abschlussfeier mit großen Siegerschecks sowie Cateringservice usw., im Saal der gegenüberliegenden Arbeiterkammer.
Deshalb wurde auf der Ausschreibung ein Nennschluss festgelegt, damit auch diese Abschlussfeier vorbereitet hätte werden können.
Tja, aber es kam alles ganz anders,als man gedacht hatte.Einige der Herren und Frauen Minigolfern waren ja fast empört. Dass man bei einem, nicht von EMF, WMF oder ÖBGV ausgerichteten, Bewerb einen Nennschluss setzte (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Und somit wurden nach und nach alle Aktionen wieder abgeblasen. Zu guter letzt haben wir dann noch dem ORF Oberösterreich, dem Eferdinger Lokalfernsehen, sowie den Oberösterreichischen Nachrichten abgesagt. Bei diesem mageren Starterfeld, trotz dieses Preisgeldes, wäre das für die Medien höchstens lächerlich gewesen!
Nun aber zum Bewerb selbst. Einige Teilnehmer begannen mit dem Training schon ein bis zwei Wochen vor dem Bewerb, da es ja doch um Einiges ging.
Ab Mittwoch Morgen war ich auch mit von der Partie. Ich habe das Training der Teilnehmer beobachtet. Was dabei ziemlich auffällig war und was mir von Manu auch am Abend bestätigt wurde, war ,dass beim "Großteil" des Teilnehmerfeldes eigentlich nur die eine Frage das Thema war: Welcher der Herren wird den grossen Pott abräumen?
Am Donnerstag habe ich mich entschlossen selbst mitzuspielen, damit wir eine gerade Teilnehmeranzahl haben und somit in Zweiergruppen spielen können.
Am Freitag um 12:00 Uhr mittags ging es endlich los. Die Annspannung war, vor allem bei den vom Papier her geltenden "Favoriten", deutlich zu spüren. Das schöne Geschlecht unter den Spielern legte gleich richtig los. Einzig Gobetz Christian konnte den Damen in den ersten beiden Runden das Wasser reichen und führte das Feld von der ersten Runde weg an. Dahinter, wie bereits erwähnt, geballte Kraft Frauenpower in der Form von Gruber Lisa, Osterkorn Manu und Raidl Renate.
Ab Runde 3 merkte man dann schön langsam, dass es um eine schöne Stange Geld ging, denn nach und nach brachte jeder der Spitzenspieler die eine oder andere Runde über 24 herein. Bis auf Einen. Gogo spielte ruhig und trocken regelmäßig seine 20er und 21er am Fliesband herein, was ihm auch die unangefochtene Führung, gefolgt von Gruber Lisa, nach dem ersten Tag einbrachte.
Bei den Damen führte, nachdem Renate und Manu auch etwas nachgelassen hatten, Lisa mit einem beruhigenden Vorsprung vor den Beiden.
Bei den Senioren war Lakos Karl am ersten Tag das Maß aller Dinge und hatte Reinhart Alfred von Bad Füssing und Knotzer Johanna von Post fest im Griff.
Bei den Jugendlichen spielte Brauner Flo souverän an der Spitze - war auch im allgemeinen Teilnehmerfeld ganz vorne anzutreffen - gefolgt von einem Knittelfelder Zweikampf zwischen Knapp Martin und Obertaxer Thomas.
Am Samstag in den ersten 3 Runden ein ähnliches Bild. Gogo drehte unangefochten seine Runden und der Rest des Feldes verlor Schlag um Schlag. Auf der Anzeigentafel konnte man förmlich ein Massenstechen um die restlichen Plätze riechen.
Doch am zweiten Tag drückten noch zwei andere Spieler dem Bewerb ihren Stempel auf.
Reinhart Alfred von Bad Füssing spielte sich in der Seniorenklasse nach Runde 7 an die Spitze. Auch Lokalmatadorin Osterkorn Manu, nach dem ersten Tag zu viert auf Rang 5 liegend mit bereits 8 bzw. 6 Schlägen Rückstand auf die ersten beiden Plätze, kämpfte sich Schlag um Schlag heran.
Somit ergab sich vor der Schlussrunde folgender Zwischenstand:
Tja, der 22er vom Gogo zum Schluss wurde eigentlich gar nicht mehr registriert. Er feierte einen unangefochtenen Start-Ziel Sieg und kassierte dafür 1.400.-!
Endstand bei den weiblichen Teilnehmern:
Osterkorn Manu vor Gruber Lisa und Raidl Renate
Senioren:
Reinhart Alfred vor Lakos Karl und Knotzer Johanna
Jugend:
Brauner Florian vor Knapp Martin und Obertaxer Thomas
Zum Schluss möchte ich mich auch noch beim ASKÖ MSC Steyr bedanken, der spontan für diesen Bewerb noch Sponsoren aufgetrieben hat, um den MSC - Steyr Jugendpott auszuspielen zu können. Auch ein dankeschön an all diejenigen die Ausschreibungen ins Ausland mitgenommen und verteilt haben.
Alles in allem war es, trotz des sehr kleinen Starterfeldes, ein toll gelungener Bewerb. Wie und in welcher Form er nächstes Jahr gespielt wird, steht noch nicht fest.Es wird sicher von der Austragung her gesehen einige Änderungen geben.
Die nächste Möglichkeit die neu renovierten Bahnen in Eferding Bewerbsmäßig zu testen ist am 14.Jänner 2007 beim 1. Eferdinger Pizzapreis.
Der Ball zum Bewerb - First Austrian Indoor Masters - in kl - kr und kx ist noch zu haben!
Sprunghöhe 32 Härte 38 Gewicht 37,5
Bis es jedoch zu dieser Premiere kam, war ein langer Weg der Organisation im Vorfeld notwendig.5.000.- müssen erst einmal aufgetrieben werden. Das wäre ohne unseren Hauptgönner, Hubert Breitwieser, nie und nimmer möglich gewesen. Aber auch einigen anderen Betrieben aus dem Raum Eferding, sowie Firmen zu denen ich persönlich sehr guten Kontakt habe, ist es zu verdanken, dass wir bereits im Vorfeld dieses Preisgeld garantieren konnte und das unabhängig von der Teilnehmeranzahl.
Doch das Turnier sollte nicht nur ein Kommen, Spielen, Kassieren und wieder Gehen sein. Nein, es wurde auch einiges mit der Gemeinde ausgemacht, bezüglich Abschlussfeier mit großen Siegerschecks sowie Cateringservice usw., im Saal der gegenüberliegenden Arbeiterkammer.
Deshalb wurde auf der Ausschreibung ein Nennschluss festgelegt, damit auch diese Abschlussfeier vorbereitet hätte werden können.
Tja, aber es kam alles ganz anders,als man gedacht hatte.Einige der Herren und Frauen Minigolfern waren ja fast empört. Dass man bei einem, nicht von EMF, WMF oder ÖBGV ausgerichteten, Bewerb einen Nennschluss setzte (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Und somit wurden nach und nach alle Aktionen wieder abgeblasen. Zu guter letzt haben wir dann noch dem ORF Oberösterreich, dem Eferdinger Lokalfernsehen, sowie den Oberösterreichischen Nachrichten abgesagt. Bei diesem mageren Starterfeld, trotz dieses Preisgeldes, wäre das für die Medien höchstens lächerlich gewesen!
Nun aber zum Bewerb selbst. Einige Teilnehmer begannen mit dem Training schon ein bis zwei Wochen vor dem Bewerb, da es ja doch um Einiges ging.
Ab Mittwoch Morgen war ich auch mit von der Partie. Ich habe das Training der Teilnehmer beobachtet. Was dabei ziemlich auffällig war und was mir von Manu auch am Abend bestätigt wurde, war ,dass beim "Großteil" des Teilnehmerfeldes eigentlich nur die eine Frage das Thema war: Welcher der Herren wird den grossen Pott abräumen?
Am Donnerstag habe ich mich entschlossen selbst mitzuspielen, damit wir eine gerade Teilnehmeranzahl haben und somit in Zweiergruppen spielen können.
Am Freitag um 12:00 Uhr mittags ging es endlich los. Die Annspannung war, vor allem bei den vom Papier her geltenden "Favoriten", deutlich zu spüren. Das schöne Geschlecht unter den Spielern legte gleich richtig los. Einzig Gobetz Christian konnte den Damen in den ersten beiden Runden das Wasser reichen und führte das Feld von der ersten Runde weg an. Dahinter, wie bereits erwähnt, geballte Kraft Frauenpower in der Form von Gruber Lisa, Osterkorn Manu und Raidl Renate.
Ab Runde 3 merkte man dann schön langsam, dass es um eine schöne Stange Geld ging, denn nach und nach brachte jeder der Spitzenspieler die eine oder andere Runde über 24 herein. Bis auf Einen. Gogo spielte ruhig und trocken regelmäßig seine 20er und 21er am Fliesband herein, was ihm auch die unangefochtene Führung, gefolgt von Gruber Lisa, nach dem ersten Tag einbrachte.
Bei den Damen führte, nachdem Renate und Manu auch etwas nachgelassen hatten, Lisa mit einem beruhigenden Vorsprung vor den Beiden.
Bei den Senioren war Lakos Karl am ersten Tag das Maß aller Dinge und hatte Reinhart Alfred von Bad Füssing und Knotzer Johanna von Post fest im Griff.
Bei den Jugendlichen spielte Brauner Flo souverän an der Spitze - war auch im allgemeinen Teilnehmerfeld ganz vorne anzutreffen - gefolgt von einem Knittelfelder Zweikampf zwischen Knapp Martin und Obertaxer Thomas.
Am Samstag in den ersten 3 Runden ein ähnliches Bild. Gogo drehte unangefochten seine Runden und der Rest des Feldes verlor Schlag um Schlag. Auf der Anzeigentafel konnte man förmlich ein Massenstechen um die restlichen Plätze riechen.
Doch am zweiten Tag drückten noch zwei andere Spieler dem Bewerb ihren Stempel auf.
Reinhart Alfred von Bad Füssing spielte sich in der Seniorenklasse nach Runde 7 an die Spitze. Auch Lokalmatadorin Osterkorn Manu, nach dem ersten Tag zu viert auf Rang 5 liegend mit bereits 8 bzw. 6 Schlägen Rückstand auf die ersten beiden Plätze, kämpfte sich Schlag um Schlag heran.
Somit ergab sich vor der Schlussrunde folgender Zwischenstand:
- Gobetz 143
- Gebetshammer 148
- Gruber 150
- Brauner 151
- Osterkorn 151
- Reinhart 152
- Gaida 152
- Lindmayr 155
Tja, der 22er vom Gogo zum Schluss wurde eigentlich gar nicht mehr registriert. Er feierte einen unangefochtenen Start-Ziel Sieg und kassierte dafür 1.400.-!
Endstand bei den weiblichen Teilnehmern:
Osterkorn Manu vor Gruber Lisa und Raidl Renate
Senioren:
Reinhart Alfred vor Lakos Karl und Knotzer Johanna
Jugend:
Brauner Florian vor Knapp Martin und Obertaxer Thomas
Zum Schluss möchte ich mich auch noch beim ASKÖ MSC Steyr bedanken, der spontan für diesen Bewerb noch Sponsoren aufgetrieben hat, um den MSC - Steyr Jugendpott auszuspielen zu können. Auch ein dankeschön an all diejenigen die Ausschreibungen ins Ausland mitgenommen und verteilt haben.
Alles in allem war es, trotz des sehr kleinen Starterfeldes, ein toll gelungener Bewerb. Wie und in welcher Form er nächstes Jahr gespielt wird, steht noch nicht fest.Es wird sicher von der Austragung her gesehen einige Änderungen geben.
Die nächste Möglichkeit die neu renovierten Bahnen in Eferding Bewerbsmäßig zu testen ist am 14.Jänner 2007 beim 1. Eferdinger Pizzapreis.
Der Ball zum Bewerb - First Austrian Indoor Masters - in kl - kr und kx ist noch zu haben!
Sprunghöhe 32 Härte 38 Gewicht 37,5
Verfasser: Michael Zojer
Das Finale der Oberösterreichischen Bahnengolf Freiluftlandesmeisterschaft 2011/2012 fand am Sonntag den 17.06.2012 auf der wunderschönen Betonanlage in Steyr-Münichholz statt.
Verfasser: walter.harris
Mit einigen Abstand nach einer berufsmäßig sehr fordernden Zeit und einer anschließenden heftigen Grippe kann ich gerne "Berichten".
Verfasser: walter.harris
Die Wiener Mannschaften dominierte die Allgemeine Klasse beim Bundesländercup 2012 in Eferding, aber was bei den Herren um Platz 2 geliefert wurde, das verdient das Prädikat „Besonders spannend!”.
Verfasser: walter.harris