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Heisse Rekorde


Kategorie: Bewerbe
Datum: 11.09.2007

Bewerbe

Der Teamchef analysiert die Österreichischen Jugendmeisterschaften 2007

Für die meisten der Teilnehmer waren diese Meisterschaften der Saisonhöhepunkt, einige wollten sehen wie weit sie noch von der österreichischen Jugendspitze entfernt sind und für ein paar galt es noch einmal die Form vor der Jugendeuropameisterschaft zu überprüfen. Und die Betreuer? Sie hatten wieder einmal die ehrenvolle Aufgabe einige Tage Ruhe zu bewahren, über einige Dinge hinüber wegzusehen und ….?!

Bereits an den Trainingstagen wurden Spieler und Betreuer auf eine harte Probe gestellt. Durch die hohen Temperaturen, musste man ständig auf der Hut sein, um nicht urplötzlich Überraschungen bei der Lauffreudigkeit der Bälle zu erleben, dass die Wasserflasche nicht leer wurde und der Schatten einem vor dem hellen Bällchen am Himmel schützte. Zum Glück hatte der Wettergott mit allen ein einsehen, ließ die Witterung gleich bleiben  und so konnte man die gewonnen Erfahrungen im Bewerb perfekt umsetzen.

Vom ersten Tag an setzten sich die vermeintlichen Favoriten in allen Kategorien an die Spitze, wobei das Gerangel um die Finalplätze bei den männlichen Kategorien sehr groß war.
Angetrieben vom harten Wettkampf um die begehrtesten Plätze, schaukelten sich die Spieler zu Topleistungen hoch und konnten fantastische Rekorde erspielen.

Bei den Mannschaften setzten sich am Freitag die Teams vom MGC Bischofshofen und BGC Score klar durch und erhielten den Lohn für ihre Leistung am späten Nachmittag – Platz 1.

Am Finaltag der schweißtreibenden Woche in Steyr ging es um den Einzug ins Superfinale.

Bei den weiblichen Schülern kam es zu einem Duell zwischen Salzmann Karin und Schwarz Melanie. Karin blieb ruhig, besinnte sich auf ihr Können und konnte ihren Vorsprung auf Melanie am Schlusstag ausbauen. Helm Jennifer gewann ungefährdet Bronze.

Einen packenden Zweikampf  um die Goldene gab es bei den männlichen Schülern. Vom ersten Tag an, setzten sich Krof Daniel und Moschinger Matthias an die Spitze und zeigten uns einen fantastischen Wettkampf auf höchstem Niveau und dies alles mit einer Fairness, wie ich sie noch nie auf diese Art und Weise gesehen habe. Obwohl es zwischen den beiden um den Sieg ging, feuerten sie sich gegenseitig an und respektierten die Leistung des Anderen. Für mich ein Paradebeispiel von „Fair Play“.  Schlussendlich hatte Dani den längeren Atem und holte sich das begehrteste Edelmetall. Bronze ging an Präauer Manuel, der einen groß aufspielenden Danner Markus auf Distanz halten konnte.

Bei den jungen Damen lief alles auf den erwarteten Titelkampf zwischen Andrea Hackl und Birgit Cernicek hinaus. Beide Mädls bereits auf höchstem Niveau Wettkampf erprobt, machten es bis zu den Schlußbahnen spannend. Dabei hatte Andrea letztendlich das glücklichere Ende für sich und konnte ihren Vorjahrestitel mit einem Schlag Vorsprung verteidigen. Karin Heschl spielte ein einsames Turnier um den dritten Platz und gewann die Bronzemedaille.

Wie schon am Anfang erwähnt, gab es bei den Burschen das größte Gerangel um die Meisterauszeichnungen. Fast alle, die am Start waren, hatten das Potential um die Podestplätze mitzuspielen. Schlussendlich war jeweils ein Schlag bei der Medaillenvergabe ausschlaggebend. Marcus Ebert holte im Endspurt Gold vor dem heranstürmenden Mario Dangl und seinem Vereinskollegen Patrick Riener.

Was mir sonst noch aufgefallen ist?
Neben den Ö-Rekorden von Cernicek Birgit, Dangl Mario, Ebert Marcus, Hackl Andrea, Moschinger Matthias, Obertaxer Thomas, Riener Patrick, Schatz Simon und den Teams vom MGC Bischofshofen und BGC Score, denke ich, dass Simon 21 auf Beton zu spielen leichter fällt als auf Miniatur, Tom O. an den beiden Schlusstagen mit seiner Aufholjagd wahren Kampfgeist demonstrierte, ein rotzfrecher Bursche neben seinem professionellen Auftreten noch Bestscore erzielte, die Starterzahl gegenüber dem Vorjahr geringer war, die Regeln unseres Sportes für viele eine große Unbekannte ist, die Hysterie mancher Zuschauer einige schockte, manche den Flüssigkeitsverlust von der harten Woche bei der Abschlussfeier ordentlich ausglichen und noch vieles mehr!

Trotz dieser tollen Leistungen bei diesem Wettbewerb sollte man nicht übersehen, dass die Nachwuchsarbeit in Österreich dringend forciert gehört, was natürlich bedeutet, dass jeder von uns, dem die Zukunft dieses Sportes am Herzen liegt ein kleines Opfer bringen muss.

Dem MSC Steyr möchte ich nochmals für die Bemühungen und Austragung der Meisterschaften danken.

Verfasser: Hahsler Hannes

Das Finale der Oberösterreichischen Bahnengolf Freiluftlandesmeisterschaft 2011/2012 fand am Sonntag den 17.06.2012 auf der wunderschönen Betonanlage in Steyr-Münichholz statt.


Verfasser: walter.harris

Mit einigen Abstand nach einer berufsmäßig sehr fordernden Zeit und einer anschließenden heftigen Grippe kann ich gerne "Berichten".


Verfasser: walter.harris

Die Wiener Mannschaften dominierte die Allgemeine Klasse beim Bundesländercup 2012 in Eferding, aber was bei den Herren um Platz 2 geliefert wurde, das verdient das Prädikat „Besonders spannend!”.


Verfasser: walter.harris

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