Preiselbeeren statt Erdbeeren
Kategorie: Bewerbe
Datum: 01.12.2007
Der Europacup in Schweden brachte,wie 2005 in Bergheim, 2 Bronzemedaillen für unsere Vertreter. Ein Bericht des EC-Neulings Robert Krof.
Nach bestandener Lehrwarteprüfung, musste ich meine Reise nach Schweden am Sonntag mit zwei Tagen Verspätung antreten. Der Rest der Mannschaft ist bereits am Freitag nach Stockholm geflogen. Als ich in der Munktell Arena angekommen bin, war mir klar, warum Bub die ganze Woche am Faakersee so über diese Halle geschwärmt hat. Eine traumhaft schöne Filzanlage, die zweifelsohne nicht leicht zu bespielen ist. Nach den ersten Trainingsrunden war für mich klar, welche Schwierigkeiten auf uns zukommen werden. Lange Bergaufbahnen, teils tückisch wegen diverser Gefälle, eigentlich genau das Richtige für meinen Schlag .
Jedoch auch drei extreme Tempobahnen, die meine Schwächen aufzeigten. Andere hatten genau umgekehrt ihre Probleme. Schlussendlich habe ich mich sicher in unsere Mannschaft gespielt – Quali war notwendig, da wir zu acht anreisten – mein erster persönlicher Teilerfolg.
Schon nach den ersten beiden Runden war klar, wer um welche Platzierungen spielt. Die Schweden – allen voran die Herren Ryner und Olsson, bei den Damen Rengbrandt – spielten perfektes Filzgolf und setzten sich beeindruckend ab. Wie es mit deutlichem Abstand dahinter ausging, wissen alle aus der Ergebnisliste. Das beide Österreichische Mannschaften bei der Siegerehrung mit auf’s Podest durften, war für mich eine echte Überraschung. Das war aber auch der Lohn für die gut organisierten Trainingstage, auf der für mich schönsten Anlage, die ich je gesehen habe. Toll war das Klima nicht nur in der Mannschaft, sondern auch das Verhältnis zur Knittelfelder Damenriege. Auf der Anlage gegenseitige Anfeuerungen. Abseits wurde viel gemeinsam gelacht (worüber auch immer!!!).
Alles in Allem war es nicht nur aus meiner Sicht eine super Woche. Mehr, als sich das Team erwartet hat. Ich denke, können stolz auf die gewonnenen Medaillen sein, und Bahnengolf - Österreich mit uns.
Auf alle Fälle wird mir mein erstes Antreten bei einem internationalen Großbewerb ewig in Erinnerung bleiben – und zwar als sehr positives Erlebnis
Jedoch auch drei extreme Tempobahnen, die meine Schwächen aufzeigten. Andere hatten genau umgekehrt ihre Probleme. Schlussendlich habe ich mich sicher in unsere Mannschaft gespielt – Quali war notwendig, da wir zu acht anreisten – mein erster persönlicher Teilerfolg.
Schon nach den ersten beiden Runden war klar, wer um welche Platzierungen spielt. Die Schweden – allen voran die Herren Ryner und Olsson, bei den Damen Rengbrandt – spielten perfektes Filzgolf und setzten sich beeindruckend ab. Wie es mit deutlichem Abstand dahinter ausging, wissen alle aus der Ergebnisliste. Das beide Österreichische Mannschaften bei der Siegerehrung mit auf’s Podest durften, war für mich eine echte Überraschung. Das war aber auch der Lohn für die gut organisierten Trainingstage, auf der für mich schönsten Anlage, die ich je gesehen habe. Toll war das Klima nicht nur in der Mannschaft, sondern auch das Verhältnis zur Knittelfelder Damenriege. Auf der Anlage gegenseitige Anfeuerungen. Abseits wurde viel gemeinsam gelacht (worüber auch immer!!!).
Alles in Allem war es nicht nur aus meiner Sicht eine super Woche. Mehr, als sich das Team erwartet hat. Ich denke, können stolz auf die gewonnenen Medaillen sein, und Bahnengolf - Österreich mit uns.
Auf alle Fälle wird mir mein erstes Antreten bei einem internationalen Großbewerb ewig in Erinnerung bleiben – und zwar als sehr positives Erlebnis
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Verfasser: Robert Krof
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Verfasser: walter.harris
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Verfasser: walter.harris