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"Da darf man sich nicht ausruhen."


Kategorie: Golfreport

Golfreport

Der Präsident des OEBGV, Leo Moik über das Abschneiden österreichischer Mannschaften bei internationalen Großbewerben 2003.

BGI : Die heurige internationale Saison war an 8 Medaillien gemessen mittelmäßig. Wenn man die 6 Seniorenmedaillien abzieht, sieht es vom Medaillienspiegel schon fast katastrophal aus.

LM: Bei der Jugend sehe ich es nicht so. Die Mädchen haben Äußerst positiv agiert. Bei der männlichen Jugend ist ein deutlicher Aufwärtstrend sichtbar. Nicht zu vergessen ,wird hier noch mit Schülern gespielt. In der allgemeinen Klasse darf man sich nicht ausruhen und sagen, wir waren mit den Damen nur einen Schlag hinter den Medaillen. Das war eine echte Katastrophe ,weil überhaupt keine Kontinuität im Spiel der Mannschaft vorhanden war.
„Bei den Herren waren wir auch nur knapp hinter den Medaillien“ .Mit solchen Aussagen kann man sich nicht zufrieden geben. Wir sind nicht nach Bad Münder gefahren , damit wir um den 3.Platz spielen. Ziel war nach Vaasa einen Platz weiter an der Sonne zu erreichen.
Die Schuld ist nicht nur bei den Aktiven zu suchen., sondern in der gesamten Führung der Teams.

BGI : Lag es an einer verfehlten Vorbereitung?

LM: Die Planung der Vorbereitung im BLZ (Bundesleistungszentrum) Wasserpark war ausgezeichnet. Die Durchführung mangelhaft,weil eine straffe Führung fehlte. Es tat fast jeder ,was er wollte. Unpünktlichkeit bis zur Nichtteilnahme war an der Tagesordnung. Einige Kaderspieler waren mit der Anlage überfordert und haben keine Einstellung zu ihr gefunden.

BGI: Heißt das ,die Filzanlage des BLZ ist selbst für Kaderspieler zu schwer ,um sich für eine „leichtere“Anlage (Bad Münder) vorzubereiten?


LM: Das BLZ mit seinem Schwierigkeitsgrad war richtig für die Vorbereitung. Wenn man diese beherrscht, gibt es auf sogenannt „Leichteren“ für Topspieler keine Schwierigkeit. Sonst wären auch die Schweden außerhalb Skandinaviens chancenlos. Zudem spielen sie auch auf Eternit sehr gut und das ist wohl genau der Gegenbeweis.

BGI: Die Leistung der Senioren im BGZ (Koci-Straße) war von der Medaillenbilanz wohl der Höhepunkt der Saison.

LM: Hier erntete man die Früchte jahrelanger Aufbauarbeit ,die vom jetzigen Sportwart positiv weitergeführt wurde.

BGI: Auf den ersten Blick hat der ASKÖ WAT 21 beim EC die Tendenz von Bad Münder weitergeführt. Knapp hinter den Medaillen, 2 spitzen Einzelergebnisse, der Rest im Mittelmaß ,oder unkonstant.

LM: Es gibt in Österreich bei den Buli- Herrenmannschaften keine Leistungskonzentration mehr. Daher sind Vereine wie Hardenberg, die praktisch den deutschen Nationalkader mit schweizer Nationalkaderverstärkung repräsentieren, kaum zu schlagen . Es herrscht zu viel Unruhe in den Buli- Vereinen. Da fährt man zu 9 zu einem Bewerb und spielt dort Qualifikation. Das geht nicht gut.

BGI: Aber bei den Leobersdorfer Damen gibt es diese Konzentration an Spitzenspielerinnen.

LM: Es gibt dort die Spielerinnen , die als Mädchen Österreich hervorragend in der Jugendklasse repräsentiert haben. Heute haben einige dieser jungen Damen teilweise andere Ziele wie Beruf,Studium, etc.. Diese Ziele sind verständlich. Dadurch fehlt aber die Trainingsintensität.

BGI: War die geringe Teilnahme von KaderspielerInnen bei der Staatsmeisterschaft in Linz
Auch ein Grund für das mittelmäßige internationale Abschneiden der Teams ?

LM: Natürlich war das ein absoluter Fehler der Teamführung, es nicht zur Pflicht gemacht zu haben. Dazu fehlte die Eigeninitiative der Kaderspieler. Nur Großbewerbe sind . eine gute Voraussetzung für Leistungssteigerung .

BGI: Ist so eine Teilnahme an Kadertraining, Buli, ÖM,WM,EC für Berufstätrige mit 5 Wochen Urlaub noch zu machen, odedr geht das nicht zu Lasten der Landesligen und Landesmeisterschaften.?

LM: Im Amateurbereich ist das sicher schwierig. Die Reduktion der Buli auf Doppelrunden und der dadurch folgenden Trainingsverkürzung auf einen Platz ist schon eine Erleichterung. Auf Landesebene wurden keine Einschränkungen gemacht. Wenn man die Hallen –LM dazunimmt, spielt man in den Bundesländern 8-10 Meisterschaftsrunden . Das ist dann zu viel.
Durch die vielen LM-Termine und Pokalturniere finden wir kaum Platz für Kadertrainings.

BGI: Hr. Präsident, Sie sind berühmt für scharfe Worte bei Großbewerben.. Auch in Romanshorn gab es eine Solche. Gibt es daraus einen Punkt, den Sie Bahnengolfösterreich ans Herz legen möchten.

LM: Ich denke, man sollte sich seiner guten Kinderstube entsinnen. Ausrichter von Veranstaltungen arbeiten für uns Alle. Sie machen sicher auch Fehler. Sie sind aber immer bemüht die besten Voraussetzungen für die Aktiven zu schaffen.
Das Benehmen dieser Aktiven ist oft bei Eröffnungs- ,oder Schlußveranstaltungen respektlos. Was man dem Gemeindevertreter von Romanshorn und dem Präsidenten des schweizer Verbandes lieferte , war unterste Schublade. Mein Wunsch bei Großbewerben wäre keine langatmigen Eröffnungen und Schlußfeiern durchzuführen , die Reden kurz zu halten . Dadurch nimmt man Rücksicht auf die Aktiven , die den ganzen Tag auf den Bahnen waren . Wenn das so ist ,dann erwarte ich mir auch von den Aktiven ein vernünftiges Verhalten gegenüber den Veranstaltern und Rednern

BGI: Wir danken für das interessante Gespräch

Verfasser: Leo Moik

Archiv

Verfasser: walter.harris

Verfasser: walter.harris

Aufgabe in meiner Funktion als Bundessportwartes nach der Wiederwahl war, einen neuen Kader für die Saison 2012 zu erstellen. Auch wurde die Funktion der U 23 neu geregelt und wie bekannt ist, hat diese Aufgabe Markus Berger übernommen.


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Von 14.7.2012 bis 22.4.2012 war es soweit.


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Bereits zum dritten Mal engagierten sich die Vereine des OÖBGSV aus Altheim, Braunau, Eferding, Enns, Leonding, Linz-Lissfeld, Steyr-Resthof, Steyr-Münichholz und Steigerstraße-Linz beim österreichweiten Minigolftag


Verfasser: walter.harris

Gleichnamiger Slogan war auch der Einstieg zum Werbefilm der Sport & Fun Messe in Ried von 16. bis 18. März 2012. Dementsprechend wurde auch der Bahnengolfstand des Oberösterreichischen Bahnengolfsportverbandes am Anfang des Spots erwähnt und im Laufe des Berichtes des Öfteren gezeigt.


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333 Einzelnennungen aus Österreich, Deutschland, Italien, Ungarn und Tschechien verzeichnete die Polizei-Sport-Vereinigung Steyr bei den Turnieren im Rahmen der 22. Internationalen Bahnengolfwoche in der Halle Garsten. Mit 137 Startern war die PSV-Hallentrophy dabei wieder das am besten besuchte Indoor Turnier in Österreich. Besonderes Highlight war in diesem Jahr die erstmalige Verwendung von Handys als mobile Scorekarten in Verbindung mit dem Turnierprogramm „BanGolfArena” des Schweden Lars Isberg. So konnten alle Bahnergebnisse in Sekundenschnelle auf die Anzeigentafel und ins Internet live übertragen werden.


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Verfasser: walter.harris

ein durchwegs positives Erstprojekt!


Verfasser: walter.harris

Die 3 Tage in Eferding schließen Nahtlos an den 1. Kurs in Faak Am See an.


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Liebe Sportfreunde aus ganz Österreich!


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Verfasser: walter.harris

Am Verbandstag in Eugendorf hat man mich zum Seniorensportwart gewählt;


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Meets Landeshauptmann!


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Für Bahnengolf im BSFZ Faaker See!


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