Es ist 06:36, 19.03.2024

Kein Platz am Stockerl - trotzdem tolle Atmosphäre


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Die Österreichischen Seniorenmannschaften verfehlten eine Medaille beim Nationenncup in Götheborg denkbar knapp

Der Marathon Schweden begann 7.30 Uhr mit dem Abflug aus Wien, über Kopenhagen nach Göteburg. Jeder unseres Teams war schon gespannt, was uns erwarten würde, denn viel Information über die Anlagen hatten wir nicht, aber wir waren sehr zuversichtlich, schließlich hatten wir bei 2 Kaderlehrgängen auf Filz schon einige Erfahrungen gesammelt. Schon nach der Ankunft wurde am Nachmittag sofort die Eternitanlage trainiert, da stellte sich gleich heraus, dass es nicht leicht sein würde, hier tiefe Runden zu spielen. Schon auf der Doppelwelle wurde Ball für Ball probiert, am Blitz ist ein sehr exakter Temposchlag notwendig. Die Liegende Schleife hat einige Tücken, die nicht ganz durchschaubar sind, da hatten wir unsere liebe Not damit, einen halbwegs passenden Ball zu finden. Die Brücke war um nichts besser, da waren Bahnverlässe an der Tagesordnung, überhaupt bei hoher Luftfeuchtigkeit.

Am Donnerstag ließ uns der Wettergott etwas im Stich, aber einen Golfer hält ja nichts zurück, außerdem wurde die Zeit knapp, am Vormittag machten wir uns mit der ausgezeichneten Filzanlage bekannt. Lange Bahnen, viele hohe Steigungen und Endkreise, ein glatter Filz, sehr gerade, ein gutes Spiel möglich. Aber es gibt keine Bahn zum Ausrasten, denn dann hat man schon das volle Programm abgespielt, ich konnte das Gott sei Dank immer im letzten Moment verhindern. Am Nachmittag ging's an die erste Zählrunde, die wir wegen zu starkem Regen dann leider unterbrechen mussten und erst am Abend fertig spielen konnten. Es zeigte sich, daß volle Konzentration notwendig war, um diesen Kurs zu bezwingen.
Auch am Freitag war hartes Training angesagt.

6 Mannschaften waren am Start, 2x Schweden, 2x Deutschland, 2x Österreich, Österreich 1: Horst Spirk, Günter Würrer, Elfriede Andrasch und Berger Franz, Österreich 2: Alfred Curda, Maria Fuschlberger, Heinz Laukes und Manfred Schöller.
Am Samstag herrschte schönes Golfwetter, 5 Minuten Pause waren kurz zwischen den Durchgängen, man stand unter Dauerkonzentration. Nach den Vorrunden hatte Österreich 1 alle Chancen auf einen Stockerlplatz hinter den schwedischen Mannschaften, aber leider verlief die Finalrunde nicht sehr glücklich, das fing bei mir schon mit einem 6er auf Bahn 2 an. Das können die Schweden, die machen Fehler, drehen sich um und spielen ein As drauf, das muss in unsere Köpfe auch noch rein. Schlussendlich vergaben wir den Stockerlplatz um 2 Schläge.
Unser bester Filzgolfer war natürlich Berger Franz der das 4.beste Filzergebnis von allen spielte.

Auf der Eternitanlage teilte er den 8. Platz mit Schöller Manfred. Mannschaftlich gesehen waren die Deutschen auf Eternit die Besten und auf Filz natürlich die Schweden. Die Deutschen hatten einen Trainingsvorteil, die waren schon am Montag angereist.

Was sonst noch auffiel:
  • zahlreiche Zaungäste, die regelmäßig applaudierten,
  • daß Fritz stundenlang den richtigen Ball für den schrägen Torhügel austrainierte und für die unterschiedlichen Bedingungen und Spieler auch welche fand,
  • eine freundschaftliche Atmosphäre unter den Mannschaften und Spielern herrschte,
  • 4 Schnarcher in einem Zimmer schlafen können,
  • man sich ganz gut von Pizzas ernähren kann,
  • das Bier gar nicht so teuer ist,
  • die Schweden ein anderes Gefühl für Kälte haben,
  • wir von den Schweden exakte Informationen über die NC in Prag und Bad Münder erhielten,
  • jeder sein Bestes gegeben hat bei dem Marathon Schweden.

Verfasser: Andrasch Elfriede


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