Heinz Weber analysiert die Bundesligasaison
Der Playing Captain des WAT 21 über den 3.Staatsmeistertitel in Folge.
Bei den Damenmannschaften hatte ich mich ob der vielen Wechsel und neu geformten Mannschaften auf Alles eingestellt. Und ziemlich genau so kam es auch. Die jungen Mädchen aus Gänserndorf zeigten bereits beim Saisonstart im Wasserpark in Bestbesetzung völlig respektlos ihr ganzes Können und überraschten mit zwei Siegen. Bei der Kombinationsrunde in Steyr zeigte sich doch das Erfahrungsmanko und es folgte die Ernüchterung. Ohne zu gänzen schob sich das Feld wieder zusammen bzw. vorbei. Für das Finale war ein Zweikampf um Gold zwischen Steyr und Bischofshofen zu erwarten. Teilweise blanke Nerven im Finale machten sich schließlich die grandes Dames von Rot-Gold zu nutze, die eine Bronze-Medaille erkämpfen konnten und die fulminant gestarteten, aber dieses mal ersatzgeschwächten Gänserndorferinnen noch knapp abfingen. Das beste Ende hatte am Schluß; Bischofshofen, wobei die spielerischen Unterschiede zu Steyr nicht unbedingt entscheidend waren. Ich denke, daß letztendlich die bessere Fokussierung auf das Wesentliche den Ausschlag gegeben hat. Nichtsdestotrotz glaube ich an einen eingeleiteten Generationenwechsel. Neue Zicken braucht das Volk!
Der Herrenbewerb hatte von der Papierform einen klaren Favoriten: WAT 21. Der Titelverteidiger hatte ,was Erfahrung, Erfolge und Ranglistenpositionen betrifft ,die besten Voraussetzungen. Allein die Herren des BGC Wien wollten da nicht mitspielen, obwohl sie mit Thomas Scheidl den Abgang eines Topspielers zu verkraften hatten. Nach 4 Spieltagen mit abwechselnden Siegern trennten die Beiden gerade einmal 2 Schläge. Es war einhellige Meinung des Titelverteidigers, daß der Herausforderer über seine Verhältnisse und zudem mit einer gehörigen Portion Glück spielte. So wurden je ein erster und ein zweiter Platz mit einem einzigen Schlag Vorsprung vor der Punkteteilung gerettet. 4 Schläge mehr, richtig aufgeteilt, hätten 6 Punkte Rückstand bedeutet. Aber so richtig sicher war man sich mit dieser Theorie dann vor dem Finale doch nicht mehr. Zwei Runden lang konnte man sich auch nicht so richtig absetzen und das obwohl man mit einer 166 gleich zu Beginn Fabelgolf spielte (mitsamt einer 23). Der geringe Vorsprung durfte letztendlich aber doch gereicht haben um ein Kartenhaus einstürzen zu lassen. Die dritte Runde des vorletzten Spieltages löste den kollektiven Zusammenbruch ein. Es soll unerwähnt bleiben, wer an welcher Bahn das Preisschiessen eingeleitet hat. Am Ende konnte der BGC Wien nur noch einen fünften Platz ins Ziel schleppen. Von zwei auf fünf in weniger als einer Runde. Damit war die "Meisterspannung" für den allerletzten Tag draußen. Selbst die unverbesserlichsten Optimisten mußten sich mit der Titelverteidigung abfinden. Für interessierte Zuschauer war trotzdem Einiges zu beobachten. Da war zum einen der Kampf um Bronze. Hier zog der Heimvorteil. Klaus konnte im Ländle punkten und fing Steyr noch ab. Völlig losgelöst spielten die Aufsteiger aus Gänserndorf auf. Ohne an irgendwelchen Geschehnissen beteiligt zu sein, sicherte man sich vor dem Meister einen souveränen Tagessieg. Der Vizemeister, das stand schon vor diesem Tag fest, toppte die Leistung des Vortages im negativen Sinne mit einem sechsten Platz.
Was diese Bundesliga in fast ebenso krasser Art und Weise gezeigt hat, wie der letztjährige Europacup ,ist, daß die niedergeschriebene Leistung nur zu einem Bruchteil vom Potential der Hände beeinflußt wird. Viel stärker scheint die Wirkung der subjektiven Einschätzung auf die eigenen Möglichkeiten. Mit der Mannschaftsstärke scheint sich diese noch nicht einmal linear ,sondern eher potential zu verhalten. Die Reaktionen auf Kommunikation dritter Art rechtfertigt deren Einsatz. Das beginnt mit der Mannschaftsaufstellung und endet bei "blödem" Gerede zwischendurch. Wer sich seines Weges nicht sicher ist ,stolpert gerne über den einen ,oder den anderen Brocken, auch wenn er bzw. sie "nur" gegen die Bahn spielt. Wer ganz nach oben will, beschäftigt sich also mit Trainingstechniken für die Psyche. Der Kampf im täglichen Leben (und mit den Kameraden) scheint aber trotzdem die beste Schule. Bleibt den Kämpfern also zu wünschen, daß am Ende noch ein paar Jahre für sie übrig bleiben...
Verfasser: walter.harris
Verfasser: walter.harris
Aufgabe in meiner Funktion als Bundessportwartes nach der Wiederwahl war, einen neuen Kader für die Saison 2012 zu erstellen. Auch wurde die Funktion der U 23 neu geregelt und wie bekannt ist, hat diese Aufgabe Markus Berger übernommen.
Verfasser: walter.harris
Von 14.7.2012 bis 22.4.2012 war es soweit.
Verfasser: walter.harris
Bereits zum dritten Mal engagierten sich die Vereine des OÖBGSV aus Altheim, Braunau, Eferding, Enns, Leonding, Linz-Lissfeld, Steyr-Resthof, Steyr-Münichholz und Steigerstraße-Linz beim österreichweiten Minigolftag
Verfasser: walter.harris
Gleichnamiger Slogan war auch der Einstieg zum Werbefilm der Sport & Fun Messe in Ried von 16. bis 18. März 2012. Dementsprechend wurde auch der Bahnengolfstand des Oberösterreichischen Bahnengolfsportverbandes am Anfang des Spots erwähnt und im Laufe des Berichtes des Öfteren gezeigt.
Verfasser: walter.harris
333 Einzelnennungen aus Österreich, Deutschland, Italien, Ungarn und Tschechien verzeichnete die Polizei-Sport-Vereinigung Steyr bei den Turnieren im Rahmen der 22. Internationalen Bahnengolfwoche in der Halle Garsten. Mit 137 Startern war die PSV-Hallentrophy dabei wieder das am besten besuchte Indoor Turnier in Österreich. Besonderes Highlight war in diesem Jahr die erstmalige Verwendung von Handys als mobile Scorekarten in Verbindung mit dem Turnierprogramm „BanGolfArena” des Schweden Lars Isberg. So konnten alle Bahnergebnisse in Sekundenschnelle auf die Anzeigentafel und ins Internet live übertragen werden.
Verfasser: walter.harris
Verfasser: walter.harris
ein durchwegs positives Erstprojekt!
Verfasser: walter.harris
Die 3 Tage in Eferding schließen Nahtlos an den 1. Kurs in Faak Am See an.
Verfasser: walter.harris
Liebe Sportfreunde aus ganz Österreich!
Verfasser: walter.harris
Verfasser: walter.harris
Am Verbandstag in Eugendorf hat man mich zum Seniorensportwart gewählt;
Verfasser: walter.harris
Meets Landeshauptmann!
Verfasser: walter.harris
Verfasser: walter.harris
Für Bahnengolf im BSFZ Faaker See!
Verfasser: walter.harris