Es ist 12:49, 29.03.2024

Claudia Schuster über die abgelaufene Bundesligasaison


Kategorie: Golfreport

Golfreport

Claudia Schuster über die abgelaufene Bundesligasaison aus der Sicht des 2 fachen Damenstaatsmeisters in Folge.

Einen etwas ungewöhnlichen Bericht, da sehr einseitig auf die Damenbundesliga 2005 bezogenen, gibt es diesmal hier im BG-Info zu lesen. Der Grund dafür: Die Redaktion des BG-Infos ist an mich herangetreten, einen „Gegenbericht“ zu Heinz Weber, der hauptsächlich die Herren kommentiert, abzugeben.

Das sicher positivste Highlight bereits vor Beginn der Bundesliga war die Ankündigung über die Teilnahme der Gänserndorfer Mädchen. Gleichzeitig mit dem weiteren Starter MSC Steyr verabschiedete sich Leobersdorf nach vielen erfolgreichen Jahren und 2 Meistertiteln aus der Bundesliga. Aber wie auch immer es dazu gekommen ist, schlussendlich kamen für eine Mannschaft, die ihre Teilnahme absagte, zwei neue Teams dazu. Somit kämpften nach vielen Jahren wieder 5 Damenmannschaften um die Medaillen.

Die erste Doppelrunde fand auf der Filzgolfanlage im Wasserpark statt. Nicht überraschend – zumindest für mich – war das Abschneiden der Gänserndorfer Mädchen mit Petra Grossmann, Birgit und Stefanie Dallinger. Sie nutzten die guten Trainingsbedingen, die Platzkenntnisse – zur Info: die Jugend spielte im Jahr davor die Jugendmeisterschaft auf dieser Anlage – und ihre Filzstärke voll aus und holten sich am ersten Tag überlegen den Tagessieg. Die Plätze zwei und drei gingen an Steyr (Christina Lindtner, Angelika Heyl, Elisabeth Berger-Rella und Heidi Brandner) und Bischofshofen (Claudia Schuster, Anna Binggl, Elisabeth Gruber und Michaela Gebetshammer). Die große Sensation gelang Bischofshofen am zweiten Tag. Mit großem kämpferischen Einsatz bis zum Schluss konnten die Damen aus Salzburg den Tagessieg vor den wieder stark spielenden Gänserndorfern erringen. Steyr handelte sich an diesem Spieltag durch Unsportlichkeit von Christina Lindtner 5 Strafpunkte ein und lag nach Ende des Bewerbes 3 Schläge hinter Gänserndorf auf Rang 3. Diese zwei leichtfertig vergebenen Punkte könnten vielleicht noch wehtun?!

Gänserndorf ging als Führender in die Kombibewerbe von Steyr. Dort blieben sie aber weit hinter ihrem Können zurück und belegten an beiden Tagen den letzten Rang. Bischofshofen holte am ersten Spieltag mit einer schwachen Leistung, speziell auf Beton, den Tagessieg vor Steyr, Union Rot Gold und BGC Wien. Zu bemerken sei hier noch, dass die ersten vier Teams nur durch 8 Schläge getrennt waren.

Am zweiten Tag konnten sich alle Mannschaften wesentlich steigern, die Entscheidung fiel wieder sehr knapp aus und wieder hieß der Tagessieger Bischofshofen, diesmal nur einen Schlag vor Steyr. Platz drei ging an BGC Union Rot Gold.

Bischofshofen fuhr mit einem komfortablen 6-Punkte-Vorsprung auf Steyr nach Bludenz zum Finale. Gänserndorf hatte dort 6 Punkte gegen BGC Wien und Union Rot Gold zu verteidigen, um sich die Bronzemedaille zu sichern.

Was niemand geglaubt hatte, traf am ersten Finaltag zu. Bischofshofen kam nur auf Rang 4 und büßte gegenüber Steyr, die sich den Tagessieg dank einer ausgezeichneten Leistung von Elisabeth Berger-Rella (86) holten, den gesamten Vorsprung ein. Platz zwei ging an BGC Wien, die nun bereits punktemäßig zu Gänserndorf aufgeschlossen hatten.

Somit war klar: Bischofshofen musste am letzten Spieltag vor Steyr sein, wollte man den Titel aus dem Vorjahr verteidigen. BGC Wien brauchte eine und Union Rot Gold Wien zwei Platzierungen vor Gänserndorf für den Kampf um die Bronzemedaille. Spannung pur war angesagt. Diese steigerte sich, als Bischofshofen und Steyr nach dem ersten Durchgang schlaggleich waren. Dass sich die Damen von Union Rot Gold durch Mannschaftsrunden von 90 und 88 souverän an die Spitze setzten, ging in dem Kampf um Gold etwas unter. Bischofshofen spielte in Durchgang zwei einen 6-Schläge-Vorsprung heraus, den sie dann nicht mehr aus der Hand gaben. Mit einer 90er Schlussrunde machten die Mädels aus dem Salzburger Pongau alles klar und holten sich nach 2004 ihren zweiten Meistertitel in der Bundesliga. Der Tagessieg von Rot Gold Wien brachte die Wienerinnen noch auf das Podest, da Gänserndorf am letzten Spieltag „nur“ den dritten Tagesrang erzielte.

Sportlich gesehen war es ein sehr spannendes Bundesligajahr, das nicht immer mit guten Mannschaftsleistungen aufzeigen konnte. Herausragend hier war sicher die Leistung von Gänserndorf am ersten Tag im Wasserpark. Ich will die Damenleistungen hier nicht schlechter machen als sie waren, denn es gab genug sehr gute Einzelleistungen verschiedenster Spielerinnen, die ich hier aber nicht alle namentlich erwähnen will; dann kann ich auch niemanden vergessen ?. Die mannschaftlichen Leistungen waren aber nicht immer überzeugend, aber zumindest für Bischofshofen kann ich sagen, dass wir jede Runde bei jedem Bewerb um jeden einzelnen Punkt gekämpft haben. Vielleicht war der Titel ja der verdiente Lohn dafür.

Für die Gänserdorfer war die Bundesliga sicher eine wertvolle Erfahrung für die weitere Minigolfzukunft und schon bald werden die Mädels in den Kampf um Gold eingreifen, da bin ich mir ganz sicher.

Für mich war es bereits die 17. Bundesligasaison und ich habe alle Höhen und Tiefen mitgemacht. Positiv waren die neuen Gesichter wie eben die Gänserndorfer Mädels, sowie Angelika Heyl, die die Damenbundesliga hoffentlich auch in Zukunft bereichern werden. Aber auch die alten langgedienten Spielerinnen des BGC Wien und Union Rot Gold sind von diesem Bewerb nicht mehr wegzudenken. So wünsche ich mir, dass es auch in Zukunft mit dem Damensport weiter bergauf geht, sich die Anzahl der Mannschaften zumindest nicht verringert und in der nächsten Saison, die bereits mit der Runde im Herbst in Bergheim gestartet wird, hervorragende und vor allem sportlich faire Wettkämpfe ausgetragen werden.

Claudia Schuster

Verfasser: Claudia Schuster

Archiv

Verfasser: walter.harris

Verfasser: walter.harris

Aufgabe in meiner Funktion als Bundessportwartes nach der Wiederwahl war, einen neuen Kader für die Saison 2012 zu erstellen. Auch wurde die Funktion der U 23 neu geregelt und wie bekannt ist, hat diese Aufgabe Markus Berger übernommen.


Verfasser: walter.harris

Von 14.7.2012 bis 22.4.2012 war es soweit.


Verfasser: walter.harris

Bereits zum dritten Mal engagierten sich die Vereine des OÖBGSV aus Altheim, Braunau, Eferding, Enns, Leonding, Linz-Lissfeld, Steyr-Resthof, Steyr-Münichholz und Steigerstraße-Linz beim österreichweiten Minigolftag


Verfasser: walter.harris

Gleichnamiger Slogan war auch der Einstieg zum Werbefilm der Sport & Fun Messe in Ried von 16. bis 18. März 2012. Dementsprechend wurde auch der Bahnengolfstand des Oberösterreichischen Bahnengolfsportverbandes am Anfang des Spots erwähnt und im Laufe des Berichtes des Öfteren gezeigt.


Verfasser: walter.harris

333 Einzelnennungen aus Österreich, Deutschland, Italien, Ungarn und Tschechien verzeichnete die Polizei-Sport-Vereinigung Steyr bei den Turnieren im Rahmen der 22. Internationalen Bahnengolfwoche in der Halle Garsten. Mit 137 Startern war die PSV-Hallentrophy dabei wieder das am besten besuchte Indoor Turnier in Österreich. Besonderes Highlight war in diesem Jahr die erstmalige Verwendung von Handys als mobile Scorekarten in Verbindung mit dem Turnierprogramm „BanGolfArena” des Schweden Lars Isberg. So konnten alle Bahnergebnisse in Sekundenschnelle auf die Anzeigentafel und ins Internet live übertragen werden.


Verfasser: walter.harris

Verfasser: walter.harris

ein durchwegs positives Erstprojekt!


Verfasser: walter.harris

Die 3 Tage in Eferding schließen Nahtlos an den 1. Kurs in Faak Am See an.


Verfasser: walter.harris

Liebe Sportfreunde aus ganz Österreich!


Verfasser: walter.harris

Verfasser: walter.harris

Am Verbandstag in Eugendorf hat man mich zum Seniorensportwart gewählt;


Verfasser: walter.harris

Meets Landeshauptmann!


Verfasser: walter.harris

Verfasser: walter.harris

Für Bahnengolf im BSFZ Faaker See!


Verfasser: walter.harris

-->