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ÖM und JÖM aus der Sicht eines selbst spielenden Jugendbetreuerehepaares!


Kategorie: Golfreport
Datum: 09.08.2012

Golfreport

Von 14.7.2012 bis 22.4.2012 war es soweit.

Wir betraten absolutes Neuland. Nicht die ÖM, da sind wir beide ja schon sowas wie Routiniers, sondern 9 Tage "Leiheltern" für 7 Kinder im Alter von 13 Jahren bei den österreichischen Meisterschaften in der Bundeshauptstadt. Dadurch das sich die Firma ZM - Werkzeugbau dazu entschlossen hatte sich einen Transporter mit 9 Sitzen zuzulegen, war das Transport einer größeren Gruppe kein Problem mehr. Trotzdem war es bereits im Vorfeld eine logistische Großaufgabe. Wir haben uns nämlich für ein Apartment mit 14!!! Betten entschieden. Selbst kochen war also angesagt. Bereits am Freitag stapelte ich knapp 200 Liter Getränke, die wir von einem Sponsor bekommen haben, in den Bus. Am Samstag holten wir dann die Kinder ab. Da ging das große Stapeln munter weiter. Dadurch das uns auch die Eltern im Vorfeld auch kräftig unterstützt haben, mussten Schlussendlich noch eine etwa 10 Kilo schwere Gemüsekiste und ein großer Topf Spaghetti Sauce untergebracht werden. Voll bis unters Dach ging's dann los.



In Wien angekommen mussten wir dann erst einmal versuchen mit der Gruppe beide Anlagen durch zu trainieren. Eingeteilt in 2 Gruppen, eine für jeden von uns, machten wir uns vorerst über die Eternitanlage her. An ein eigenes Training war zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu denken. In der Mittagspause machte sich dann Mike mit Melly, Anschy und Kathy auf das Quartier zu beziehen. Alle Taschen, Koffer, Klappboxen erst einmal hinauf tragen. Dann der erste Schock, das Apartment hat zwar 4 Duschen, aber alle 4 in einem Raum. Die einzigen die sich dort gemeinsam Duschen können sind Manu und Mike. Dann zurück auf den Platz und versuchen auf der zweiten Anlage so weit wie möglich durchzutrainieren. Weit sind wir nicht gekommen. Am Abend im Quartier mussten wir dann vorerst 9 Personen durch die Dusche schleusen. Dann wurde der 9 Personentrupp in 2 Gruppen eingeteilt. Eine Kochtruppe (Mike, Melly Wildberger, Kathy und Patzi) und einen Abwasch- und Putztrupp (Manu, Melly Groh, Anschy und Lisa). Matze wurde in den Stand des Müllmannes erhoben. Zusätzlich wurden Mike und Melly Wildberger die Arbeit an der Waschmaschine zugeteilt. Wie es sich herausstellte sollte das Wäsche waschen im Laufe der Woche noch irrsinngi lustig werden. Nachdem alle geduscht und "gefüttert waren, war beim Mädelstrupp erst einmal gegenseitiges Nägel lackieren angesagt.



Am Sonntag ging es dann auf der Betonanlage weiter. Bis zur Mittagspaus hatten wir es dann geschafft. Die Kinder hatten ihren Bälle- und Linienplan und wurden zum freien Training geschickt. Somit startete auch für uns das Training. Es ging wieder auf Eternit Bahn 1 los um für uns erst einmal durchzutrainieren. Wir schafften es an diesem Tag zumindest bis Bahn 6 Beton. Am Abend war dann Kochen von der Chefköchin Melly Wildberger angesagt. Am Speiseplan stand Lasagne.




Ob hier gekocht wurde, oder doch ein Gemetzel veranstaltet wurde, ist bis Dato ungeklärt. Am Montag haben wir dann ausgetestet wie lange wir in der Früh tatsächlich brauchen um alle mit Frühstück zu versorgen. Fazit, mit einer Stunde vom Aufstehen bis zum Einsteigen ins Auto schaffen wir es. Am Platz wurden dann die Kinder in die ersten Runden geschickt und Manu und Mike trainierten auf der Betonanlage fertig. Für Mittag haben wir dann auch unsere erste Runde eingeplant. Doch meistens kommt es anders als man denkt. Unsere Chefköchin des letzten Tages ist krank. Mike also hinein in den Bus, Melly ins Quartier gebracht, ihr noch schnell etwas zu essen gemacht und dann wieder ab zum Training auf den Platz. Zumindest ist sich an diesem Tag noch eine Einzelrunde ausgegangen. Am Abend dann die Eröffnungsfeier.



Drei unserer Mädels sind stolze Fahnenträger und die anschließende Grillerei war der volle Erfolg - für Mike zumindest, der die Nummer 2 in der Schlange war. Auch an diesem Abend dauerte es wieder bis etwa 23 Uhr. Das sind wir jetzt aber eh schon gewohnt und wir haben uns damit abgefunden, das 23 Uhr die Standartzeit für uns sein wird zu der wir ins Bett kommen. Am Dienstag hatten wir dann unsere Melly wieder mit an Bord und es ging in den letzten Trainingstag. Manu und Mike schaffen es an diesem Tag doch tatsächlich noch 3 Doppelrunden zu spielen um sich zumindest ein bisschen an diese zu gewöhnen. Und die Kinder? Es macht den Anschein, dass sie noch immer nicht richtig mitgekriegt haben, das da morgen die österreichische Meisterschaft beginnt. Aber eines muss man ihnen lassen. Uns wurde von vielen Seiten gesagt, das wir spätestens am Montag eine Zickenterror haben werden. Für eine Gruppe von 7 Pubertierenden Teenagern ist die gesamte Woche wirklich sehr gesittet und diszipliniert abgelaufen! Dienstag Abend, wir wollten es schaffen einmal früher ins Bett zu kommen. Doch dieses Mal machte uns die Küche einen Strich durch die Rechnung. Die Leittragende war an diesem Tag unsere Kathi, die uns bekochen wollte. Zumindest so lange bis der Herd nicht mehr wollte. 4 eingeschaltene Herdplatten, 4 Handyladegeräte, der Küchenfernsehr, der Laptop, zwei Großkühlschränke und die Mikrowelle zur gleichen Zeit waren für die Sicherung zu viel. Wir schafften es zumindest noch mit dem Plattengrill irgendwie ein Abendessen zu basteln und Schluss endlich war es wieder, jawohl 23 Uhr. Mittwoch, der erste Bewerbstag. Und siehe da, beim Einschlagen machte sich Panik unter den Kindern breit. Es geht los!!! Kathi war sogar so nervös, das sie sich beim Einschlagen als Linksspieler zur Bahn stellte . sie ist Rechtsspielerin! Es stellte sich die Frage, wie Nervös sind die 7 Kinder jetzt wirklich und wie wirkt sich das doch verhältnismäßig wenige Training von Manu und Mike auf die Leistung aus. Die Fragen waren schnell beantwortet. Die Kinder waren sehr Nervös, Manu konnte sehr schnell abschalten und konzentrierte sich voll und ganz auf sich und Mike? Der war mehr damit beschäftigt darauf zu achten was die anderen 8 so machten und hat ganz auf sein Spiel vergessen. Er war irgendwo im Bereich von Platz 40, weit außerhalb der K.O. Grenze zu finden. Um die chaotische Vorbereitung die wir vor dem ersten Bewerbstag hatten nicht abreißen zu lassen, machten wir uns an diesem Abend auf in den Wiener Prater. Mike konnte es ja nur helfen, wenn er sich etwas durchschütteln lässt.




Einige Insider aus Oberösterreich wissen, dass dieser Abend dann wirklich noch chaotischer geworden ist als er eigentlich hätte werden sollen. Aber auch das haben wir gemeistert und so gab dann am Abend noch ein gutes Eis gespendet von unserm "Untermieter auf Zeit" Kremser Christian. Spieltag Nummer 2, und anscheinend dürfte der bis jetzt chaotischste Tag mit Bettruhe gegen 23:15 Uhr uns allen wirklich gut getan haben. Die Kinder steigerten sich von Runde zu Runde, Mike begann eine Aufholjagd, zumindest in Richtung K.O. Plätze und Manu setzte sich an die Spitze des Feldes. Der Abend war diesmal ruhig und ereignislos. Zumindest für diejenigen die nicht Wäsche waschen mussten. Ich möchte nicht wissen, was sich die beiden weiblichen Gäste über das Waschduo Mike und Melly gedacht haben. Wir beide haben uns auf alle Fälle beim Warten auf die fertige Waschmaschine vor lauter lachen fast überschlagen. Und so gingen wir in den Freitag. Da war erst einmal warten angesagt. Es wurde dann doch noch zumindest Runde 7 gespielt. Hier war Freud und Leid sehr eng beisammen. Anschy rutschte in dieser Runde 7 noch vom ehrlich gesagt sehr überraschenden zweiten auf den dritten Platz ab, Matze konnte mit Mayerhuber Sebastian noch einen weiteren Platz gut machen, Mike spielte sich sogar noch auf den 14. Platz nach vor und Manu? Ja, die spielte sich in einen regelrechten Spielrausch und baute ihren Vorsprung auf beinahe uneinholbare 5 Schläge aus. Die Damen starteten noch die achte und letzte Runde an, in der sie bis Bahn 5 den Vorsprung auf 6 Schläge ausbaute. Danach wurde vom Schiedsgericht aufgrund des Wetters entschieden abzubrechen und nach 7 Runden zu werten. Manu war also Staatsmeisterin im Zählwettspiel und der Jubel kannte keine Grenzen mehr.



Am Freitag Nachmittag wurde dann noch der K.O. Bewerb gestartet. Da war für die Kinder dann leider Endstation, obwohl sich einig doch ziemlich gegen das Ausscheiden wehrten. Mike musste gegen den Wiener Nationalteamspieler Bertel Jürgen ran und konnte sich im Stechen auf der Schüssel durchsetzen. Samstag, Finaltag. Manu spielte sich Runde für Runde souverän bis ins Finale vor. Mike hatte mit Gobetz Christian, dem Teamchef höchstpersönlich wieder einen Hammergegner. Die Kids standen Bahn für Bahn hinter ihren beiden Betreuern und bejubelten jedes Ass und versuchten zu pushen wo es nur ging. Doch leider war für Mike auf der vorletzten Bahn Endstation. Jetzt konzentrierten sich alle aufs Finale von Manu. Wieder standen alle Kinder wie eine Mauer hinter Manu. Manchmal auch etwas zu viel, wie es ihre Gegenspielerin spüren musste. Dazu kann ich nur sagen, dass war ihre erste ÖM wo sie dabei waren und sie haben gelernt! Das Finale von Manu ging leider verloren, aber wenn man sich über Gold und Silber nicht mehr freuen würde, dann wäre das doch schon etwas abgehoben. In der letzten Runde haben wir dann auch noch die Eltern und den Bruder von unserer Präsidentenmelly begrüßen dürfen. Vor der Siegerehrung mussten wir dann noch im Schnelldurchlauf wieder alle durch die Dusche und dann machten wir uns gemeinsam mit der Familie Wildberger auf zum Abschlussbankett. Die Kinder waren vom Essen nicht sonderlich begeistert, denn die waren im Gedanken schon beim Sonntag, denn da war zum Abschluss noch ein Besuch im Tiergarten Schönbrunn angesagt. Am Sonntag haben wir uns dann um 15 Uhr auf den Heimweg gemacht. Angekommen sind Manu und Mike dort aber erst, richtig gegen 23 Uhr, weil wir noch im Hause Wildberger eingeladen waren die gelungene Woche zu feiern. Und wenns gemütlich ist, dann dauert es ja bekanntlich immer etwas länger! Vielen Dank für diesen wirklich amüsanten Abend.

Zum Schluss unseres Berichtes noch ein großes DANKESCHÖN an alle, die uns diese Woche so unvergesslich gemacht haben. Danke an alle Sponsoren, Danke für die große Gemüsekiste, Danke für das vorgekochte Essen, Danke für alle Utensilien die wir von den Eltern mitbekommen haben, Danke an die Tante von Melly Groh für die Unterstützung vor Ort, im Prater und für den guten Gugelhupf, Danke an Renate und Günter Wildberger für die Unterstützung im Tiergarten und für den lustigen Sonntag Abend, Danke an alle Spieler der ÖM, die sich sofort mit unseren Kids angefreundet haben und die sehr viel dazu mit beigetragen haben, dass die Kinder jetzt schon von 2013 sprechen - vor allem aber an Andy Schwab!!! Danke an die OÖ Betreuer und DANKE an alle die ich hier nicht erwähnt habe :-)

Wir freuen uns schon auf die ÖM 2013!
Gruß Manu und Mike





Verfasser: Michael Zojer

Archiv

Verfasser: walter.harris

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Aufgabe in meiner Funktion als Bundessportwartes nach der Wiederwahl war, einen neuen Kader für die Saison 2012 zu erstellen. Auch wurde die Funktion der U 23 neu geregelt und wie bekannt ist, hat diese Aufgabe Markus Berger übernommen.


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Von 14.7.2012 bis 22.4.2012 war es soweit.


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Bereits zum dritten Mal engagierten sich die Vereine des OÖBGSV aus Altheim, Braunau, Eferding, Enns, Leonding, Linz-Lissfeld, Steyr-Resthof, Steyr-Münichholz und Steigerstraße-Linz beim österreichweiten Minigolftag


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Gleichnamiger Slogan war auch der Einstieg zum Werbefilm der Sport & Fun Messe in Ried von 16. bis 18. März 2012. Dementsprechend wurde auch der Bahnengolfstand des Oberösterreichischen Bahnengolfsportverbandes am Anfang des Spots erwähnt und im Laufe des Berichtes des Öfteren gezeigt.


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333 Einzelnennungen aus Österreich, Deutschland, Italien, Ungarn und Tschechien verzeichnete die Polizei-Sport-Vereinigung Steyr bei den Turnieren im Rahmen der 22. Internationalen Bahnengolfwoche in der Halle Garsten. Mit 137 Startern war die PSV-Hallentrophy dabei wieder das am besten besuchte Indoor Turnier in Österreich. Besonderes Highlight war in diesem Jahr die erstmalige Verwendung von Handys als mobile Scorekarten in Verbindung mit dem Turnierprogramm „BanGolfArena” des Schweden Lars Isberg. So konnten alle Bahnergebnisse in Sekundenschnelle auf die Anzeigentafel und ins Internet live übertragen werden.


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Verfasser: walter.harris

ein durchwegs positives Erstprojekt!


Verfasser: walter.harris

Die 3 Tage in Eferding schließen Nahtlos an den 1. Kurs in Faak Am See an.


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Liebe Sportfreunde aus ganz Österreich!


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Am Verbandstag in Eugendorf hat man mich zum Seniorensportwart gewählt;


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Meets Landeshauptmann!


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Für Bahnengolf im BSFZ Faaker See!


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